Wolfgang Haffner

Deutschlands „bester“ (Die Welt) und „coolster“ (ARD ttt) Schlagzeuger sowie der „wichtigster Drummer seiner Generation“ (Süddeutsche Zeitung) – all dies sind Superlativen mit denen Wolfgang Haffner von der Fachwelt gewürdigt wird.

Schon früh machte der 1965 geborene Haffner Karriere. Mit erst 18 Jahren erkor ihn Albert Mangelsdorff zum Mitglied seiner Band. In der Folge spielte er nicht nur mit der Crème de la Crème der hiesigen Jazzer - und das generationenübergreifend von Klaus Doldinger über Till Brönner bis zu Michael Wollny -, sondern er ist auch einer der wenigen Deutschen, die international erfolgreich sind: US-Stars wie Pat Metheny, Randy und Michael Brecker, Chuck Loeb oder John Abercrombie vertrau(t)en seinem unbestechlichen Drive und seiner inspirierenden Kreativität genauso wie skandinavische Größen von Nils Landgren bis Lars Danielsson. Wegen seines extrem druckvollen und dynamischen Spiels ist Haffner außerdem auch einer der gefragtesten Begleiter von Rock- und Pop-Stars wie Chaka Khan, den Fantastischen Vier, oder sogar Nightmares on Wax.

Wie viele der Besten seines Metiers gab sich Haffner jedoch nie mit dem reinen Schlagzeugspiel zufrieden, er begann bald mit dem Komponieren und Produzieren. Und er startete eigene Projekte: Mit seinen Alben unter eigenem Namen gehört Haffner heute zu den erfolgreichsten deutschen Jazzmusikern und Bandleadern.

Wolfgang Haffner ist ein Meister von Atmosphäre, Groove und Flow. Sein untrügliches Gefühl für musikalische Schönheiten und atmosphärische Stimmungen zeichnen seine Musik aus. Damit hat er einen eigenen Personalstil gefunden und als Bandleader zweifellos einen typischen Haffner-Sound entwickelt, den man nach wenigen Takten sofort erkennt.

Auch als Produzent hat sich Haffner einen Namen gemacht, u.a. für Bands wie Mezzoforte und den Sänger Max Mutzke. Als Schlagzeuger ist er auf über 400 Alben zu hören, spielte weltweit auf den wichtigsten Jazzfestivals und tourte in 100 Ländern, von Japan bis USA, von Südafrika bis Brasilien.