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VÖ: 29.09.2023
Genre: Vokal-Jazz Highlights, Jazz, Groove & Funk Jazz Essentials, Bestseller für Jazzliebhaber
ACT x Qobuz
Beim Kauf einer Vinyl-LP erhalten Sie den digitalen Download des Albums in High Resolution kostenlos bei unserem Partner Qobuz dazu.
„Vier begnadete Komponisten und Improvisateure mit spürbarem Teamgeist.“ (GALORE)
Nils Landgren / trombone & vocals
Michael Wollny / piano
Lars Danielsson / bass, cello & guitar (on 05)
Wolfgang Haffner / drums Produced by Andreas Brandis with the artists
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„Vier begnadete Komponisten und Improvisateure mit spürbarem Teamgeist.“ (GALORE)
Nils Landgren / trombone & vocals
Michael Wollny / piano
Lars Danielsson / bass, cello & guitar (on 05)
Wolfgang Haffner / drums Produced by Andreas Brandis with the artists
Mehr zum Album:
Vier gewinnt! Das Debüt-Album der deutsch-schwedischen Supergroup "4 Wheel Drive" war 2019 die erfolgreichste Jazzeinspielung in Deutschland. Und auch die Medien geizten nicht mit Lob. „Vier erste-Liga-Jazzer mit reiner Spielfreude und Lust an guter Popmusik“, urteilte das ZDF heute-journal über das geist- wie genussreiche Zusammenwirken von Posaunist und Sänger Nils Landgren, Pianist Michael Wollny, Bassist und Cellist Lars Danielsson und Schlagzeuger Wolfgang Haffner. Die führende amerikanische Jazzwebsite All About Jazz beantwortete die Frage, ob dieses Album in jede gut gepflegte Jazz-Plattensammlung gehöre, denn auch kurz und knapp mit: „4 sure“.
Gleiches lässt sich ruhigen Gewissens über das zweite Studiowerk des Quartetts nach dem im Oktober 2019 veröffentlichten Konzertmitschnitt „4 Wheel Drive Live“ sagen. Mehr noch: Auf „4 Wheel Drive II“ wird ein Gang höher geschaltet, wie schon der rockig pulsierende Beginn „Chapter II“ aus der Schreibwerkstatt Wollnys deutlich macht. Da lässt Landgren seine Posaune gerne mal angriffslustig wie einen Sportwagenmotor aufheulen. Ähnlich dynamisch gestalten sich auch Stücke wie Danielssons Albumabschluss „The Wheelers“, in der man sich dank Haffners behänder Besenarbeit in einem Hochgeschwindigkeitszug wähnt, oder Wollnys mächtig swingender „Spring Dance“.
Man habe den Anteil von Eigenkompositionen aus der Feder aller Beteiligten im Vergleich zum Erstling etwas erhöht, erklärt Danielsson, der mit „Just Another Hour“ auch eine feinfühlig-poppige Ballade zum neuen Album beigesteuert hat. Da mag sich das Mischverhältnis zwischen Interpretationen von Welthits und Originals, die das Debüt zu so einem großen Erfolg machten, mittlerweile in Richtung 50:50-Hybrid bewegen – der Treibstoff von 4 Wheel Drive ist jedoch der gleiche geblieben.
Es geht darum, aus dem tiefsten Inneren Musik mit Gleichgesinnten zu erschaffen, denen man blind auf dem Fahrersitz vertrauen kann. „Es fließt einfach“, schwärmt Drummer Haffner, „wir sind eine Gruppe enger Freunde, die nichts beweisen will, sondern einfach loslegt. Ich hatte schon so viele magische Momente mit dieser Band, es ist wirklich unglaublich!“
Das Album „4 Wheel Drive II“ fügt der von „gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Liebe“ (Landgren) getragenen Geschichte der Band, deren Geburtsstunde Ende 2017 bei einem Winter-Sonderkonzert des Jazz-Baltica-Festivals schlug, viele neue Augenblicke voller Magie hinzu: Etwa die instrumentale Version des Simon & Garfunkel-Klassikers „Sound of Silence“, die etwas geheimnisvoll Nordisches umwabert. Oder die Übersetzung der bis dato sträflich ungecovert gebliebenen Genesis-Ballade „Hold On My Heart“ in den Jazzkontext. Wenn es einen gibt, der eine Phil-Collins-Nummer singen kann, ohne dass es peinlich wird, ist es Nils Landgren. Was auch für Elton Johns „Your Song“ oder Paul Simons „Still Crazy After All These Years“ gilt. Der Mut, sich in den Köpfen vieler Menschen so alternativlos eingebrannten Pop-Weisen noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu nähern, zahlt sich voll aus. Weil bei 4 Wheel Drive vier Originale am Werk sind, die man schon am ersten Ton erkennt.
Michael Wollny sieht das populäre Hit-Material denn auch nicht als Bürde, sondern ganz im Gegenteil als Befreiung. „Songs, die derart bekannt sind, geben einem die Möglichkeit, ganz offen für den Moment zu sein“, sagt der Pianist, „in dieser Band erlaubt uns die Songauswahl große Freiheiten. Es ist wie bei unseren Konzerten: Da kann alles passieren.“ Schlagzeug-Kollege Haffner stimmt zu: „Es ist nichts falsch daran, einen tollen Song auf deine eigene Art zu interpretieren. Wenn du es aus tiefster Überzeugung machst, wirst du immer die Menschen erreichen.“
Gleiches lässt sich ruhigen Gewissens über das zweite Studiowerk des Quartetts nach dem im Oktober 2019 veröffentlichten Konzertmitschnitt „4 Wheel Drive Live“ sagen. Mehr noch: Auf „4 Wheel Drive II“ wird ein Gang höher geschaltet, wie schon der rockig pulsierende Beginn „Chapter II“ aus der Schreibwerkstatt Wollnys deutlich macht. Da lässt Landgren seine Posaune gerne mal angriffslustig wie einen Sportwagenmotor aufheulen. Ähnlich dynamisch gestalten sich auch Stücke wie Danielssons Albumabschluss „The Wheelers“, in der man sich dank Haffners behänder Besenarbeit in einem Hochgeschwindigkeitszug wähnt, oder Wollnys mächtig swingender „Spring Dance“.
Man habe den Anteil von Eigenkompositionen aus der Feder aller Beteiligten im Vergleich zum Erstling etwas erhöht, erklärt Danielsson, der mit „Just Another Hour“ auch eine feinfühlig-poppige Ballade zum neuen Album beigesteuert hat. Da mag sich das Mischverhältnis zwischen Interpretationen von Welthits und Originals, die das Debüt zu so einem großen Erfolg machten, mittlerweile in Richtung 50:50-Hybrid bewegen – der Treibstoff von 4 Wheel Drive ist jedoch der gleiche geblieben.
Es geht darum, aus dem tiefsten Inneren Musik mit Gleichgesinnten zu erschaffen, denen man blind auf dem Fahrersitz vertrauen kann. „Es fließt einfach“, schwärmt Drummer Haffner, „wir sind eine Gruppe enger Freunde, die nichts beweisen will, sondern einfach loslegt. Ich hatte schon so viele magische Momente mit dieser Band, es ist wirklich unglaublich!“
Das Album „4 Wheel Drive II“ fügt der von „gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Liebe“ (Landgren) getragenen Geschichte der Band, deren Geburtsstunde Ende 2017 bei einem Winter-Sonderkonzert des Jazz-Baltica-Festivals schlug, viele neue Augenblicke voller Magie hinzu: Etwa die instrumentale Version des Simon & Garfunkel-Klassikers „Sound of Silence“, die etwas geheimnisvoll Nordisches umwabert. Oder die Übersetzung der bis dato sträflich ungecovert gebliebenen Genesis-Ballade „Hold On My Heart“ in den Jazzkontext. Wenn es einen gibt, der eine Phil-Collins-Nummer singen kann, ohne dass es peinlich wird, ist es Nils Landgren. Was auch für Elton Johns „Your Song“ oder Paul Simons „Still Crazy After All These Years“ gilt. Der Mut, sich in den Köpfen vieler Menschen so alternativlos eingebrannten Pop-Weisen noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu nähern, zahlt sich voll aus. Weil bei 4 Wheel Drive vier Originale am Werk sind, die man schon am ersten Ton erkennt.
Michael Wollny sieht das populäre Hit-Material denn auch nicht als Bürde, sondern ganz im Gegenteil als Befreiung. „Songs, die derart bekannt sind, geben einem die Möglichkeit, ganz offen für den Moment zu sein“, sagt der Pianist, „in dieser Band erlaubt uns die Songauswahl große Freiheiten. Es ist wie bei unseren Konzerten: Da kann alles passieren.“ Schlagzeug-Kollege Haffner stimmt zu: „Es ist nichts falsch daran, einen tollen Song auf deine eigene Art zu interpretieren. Wenn du es aus tiefster Überzeugung machst, wirst du immer die Menschen erreichen.“
Nils Landgren
Für die Worte Vielseitigkeit und Neugier gibt es ein Synonym: Nils Landgren.Virtuos schwingt sich „Mr. Red Horn“ von Perspektive zu Perspektive, auch, weil er den ständigen Wechsel braucht. Gleich zwei Seelen wohnen in seiner Brust: Wenn ihn das Publikum mit seiner „Funk Unit“ erlebt, zeigt sich der Schwede von seiner markanten, unablässig groovenden Seite und gibt den Jazz-Action-Held.Aber es gibt eben auch einen ganz zarten, melancholischen, hoch sentimentalen Nils Landgren. Der zeigt sich etwa in der Adventszeit, wenn der Instrumentalist und Sänger „Christmas With My Friends“ feiert, oder bei seinen Balladen-Projekten, da intoniert er auf der Posaune mit vergleichsloser Geschmeidigkeit und seine so eigentümlich belegte, fragile Stimme berührt mit ihrer Empfindsamkeit das Herz und die Seele.
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