Der Pianist Vincent Meissner gilt als eines der vielversprechendsten aufstrebenden Talente der deutschen Jazzszene.
Aufgewachsen in einem Dorf in Mittelsachsen, hat er schon früh zu seinem Instrument gefunden und den Jazz als seine Passion entdeckt, der zum Lebensziel werden sollte.
Mit sechzehn ging er nach Dresden auf das Landesgymnasium für Musik. Ein Feuer wurde geschürt mit immer neuen Entdeckungen: Auf Oscar Peterson, Dave Brubeck und Bud Powell folgten Paul Bley, Monk, Craig Taborn, Vijay Iyer und die Deutschen Pablo Held, Achim Kaufmann, Joachim Kühn und Michael Wollny.
Der Weg war das Ziel.
Suchender und Entdecker ist Vincent Meissner bis heute geblieben, der sich auch in zeitgenössische Klaviermusik vertieft. Er studiert an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig bei Michael Wollny, wo er gegenwärtig auch lebt und arbeitet.
In seiner noch jungen Karriere wurde er bereits mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht: 2018 erhielt er neben einem 1. Preis bei „Jugend Jazzt Solo“ den 1. Patz beim „Bechstein Klavierwettbewerb“ in Berlin.
Mit seinem Trio wurde er mit dem „Konzertpreis der Jazzopen Stuttgart“ und dem „Förderpreis der dt. Jazzunion“ ausgezeichnet.
Anfang 2020 erhielt sein Trio ebenfalls den erstmals vergebenen „Mitteldeutschen Jazzpreis“, auch erspielte er sich im September diesen Jahres den 1. Platz bei der „International Jazzhaus Piano Competition“ in Freiburg.
„Bewegtes Feld“ ist sein Albumdebüt mit seinem Trio, bestehend aus Henri Reichmann (Schlagzeug) und Josef Ziemetz (Bass).