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VÖ: 04.03.2022
Genre: Beliebte Alben, Piano Jazz
ACT x Qobuz
Beim Kauf einer Vinyl-LP erhalten Sie den digitalen Download des Albums in High Resolution kostenlos bei unserem Partner Qobuz dazu.
„Ein eng verzahntes Trio, das es mit melodischen Songs schafft, Geschichten zu erzählen.“-Jazz thing (DE)
Joel Lyssarides / piano
Niklas Fernqvist / bass
Rasmus Blixt / drums
Recorded by Joar Hallgren at Nilento Studio, Gothenburg, September 7 & 8, 2021 Sound design, mix and mastering by Lars Nilsson Produced by Joel Lyssarides
the art in music: Cover art by Manfred Bockelmann
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„Ein eng verzahntes Trio, das es mit melodischen Songs schafft, Geschichten zu erzählen.“-Jazz thing (DE)
Joel Lyssarides / piano
Niklas Fernqvist / bass
Rasmus Blixt / drums
Recorded by Joar Hallgren at Nilento Studio, Gothenburg, September 7 & 8, 2021 Sound design, mix and mastering by Lars Nilsson Produced by Joel Lyssarides
the art in music: Cover art by Manfred Bockelmann
Mehr zum Album:
In seiner Heimat Schweden gilt Joel Lyssarides als der Piano-Rising-Star der Stunde. Und obwohl sein Name außerhalb Schwedens bislang vor allem Szene-Kennern Begriff sein dürfte, gehören die Aufnahmen des 1992 geborenen Pianisten bereits jetzt zu den meistgehörten des europäischen Jazz: Über 50 Millionen Mal wurden sie in den letzten Jahren allein auf dem Streamingdienst Spotify aufgerufen. Dahinter steckt kein musikalisches Kalkül, vielmehr folgte Lyssarides stets seiner Intuition. Er sagt: „So sehr wie ich mich auch freue, dass viele Menschen meine Musik offensichtlich sehr mögen und sie immer wieder hören wollen - der Impuls kommt immer aus mir selbst heraus. Ich und mein Piano, das ist Mittelpunkt meiner musikalischen Welt.“ Das ACT Debüt „Stay Now“, Joel Lyssarides drittes Album, ist ein schillerndes, eindringliches Spiegelbild dieser Welt. Und es macht deutlich: Die ist Zeit reif für den Schritt auf die internationale Bühne.
Man kann nur darüber staunen, was Joel Lyssarides im Alter von nicht einmal 30 Jahren musikalisch bereits erreicht hat: Zahllose Konzerte solo und mit seinem Trio, sowie Kollaborationen mit Jazz-, Klassik-, Blues- und Pop-Künstler*innen wie Posaunist Nils Landgren und Sängerin Viktoria Tolstoy, inklusive ihres aktuellen Albums „Stations“, aber auch mit dem YouTube-Phänomen „Dirty Loops“ oder der Mezzo-Sopranistin Anne Sofie von Otter. Bei aller Vielseitigkeit und Neugier ist der Jazz der Ausgangs- und Mittelpunkt von Joel Lyssarides‘ Schaffen. Seit der Kindheit liefen in seinem Elternhaus die Platten von Miles Davis, Charlie Parker und Thelonious Monk – die Initialzündung. Später folgen: Corea, Jarrett, Rubalcaba. Und: Studium an der Royal Academy of Music in Stockholm und dem Conservatorie di Santa Cecilia in Rom. In knapp zehn Jahren erhält Joel Lyssarides an die zwanzig Auszeichnungen, wie den Preis der schwedischen Komponistengesellschaft, den „Bengt Säve-Söderbergh Prisen“, den „Jan Wallander-Award“ und, im Jahr 2019 mit nur 26 Jahren, die Auszeichnung des Schwedischen Radios als Musiker des Jahres.
Jazz, das ist für Joel Lyssarides vor allem ein Vokabular auf dem Weg zum ganz persönlichen Ausdruck. Die Stücke für „Stay Now“ hat er in einem abgelegenen Haus im Wald komponiert, eine gute halbe Stunde außerhalb von Stockholm. Bevorzugt nachts, in der Stille, Dunkelheit, Konzentration. Die Atmosphäre dieses Ortes spiegelt sich in der Musik, die stark von Raum, Klang und Stimmung geprägt ist, hörbar wider - verstärkt durch das hochkonzentrierte, differenzierte, subtile Zusammenspiel von Joel Lyssarides mit Bassist Niklas Fernqvist und Schlagzeuger Rasmus Blixt. Das schwedische Magazin Lira schreibt: „Obwohl das Konzept „Jazz“ bereits sehr weit gefasst ist, ist es doch zu eng für die Musik dieses Trios.“ Die drei jungen Musiker verbindet eine enorme Sensibilität und Ausdrucksfähigkeit, ausgehend von einem Vokabular, das sich gleichermaßen aus europäischer Klassik, Jazz dies- und jenseits des Atlantiks und der Tiefe und Zugänglichkeit großen Songwritings speist. Von Crossover jedoch keine Spur. Alles fließt und schwingt, nichts wirkt gewollt oder konstruiert, man hört in jeder Note ein natürliches Verständnis für die Grenzenlosigkeit der Musik. Und den selbstbewussten Drang, alles, was man spielt, in den Dienst des Ausdrucks in der Musik zu stellen.
Das Spektakuläre in dieser Musik ist in den allermeisten Momenten verborgen im Innigen, Leisen, im Moment des fokussierten Innehaltens. Der so ist auch der Albumtitel „Stay Now“ vor allem eine Verneigung vor der Kostbarkeit des Hier und Jetzt, dem Wert von gegenwärtigen und verflossenen Begegnungen und dem Hinhören, Verweilen und im Moment Versinken.
Man kann nur darüber staunen, was Joel Lyssarides im Alter von nicht einmal 30 Jahren musikalisch bereits erreicht hat: Zahllose Konzerte solo und mit seinem Trio, sowie Kollaborationen mit Jazz-, Klassik-, Blues- und Pop-Künstler*innen wie Posaunist Nils Landgren und Sängerin Viktoria Tolstoy, inklusive ihres aktuellen Albums „Stations“, aber auch mit dem YouTube-Phänomen „Dirty Loops“ oder der Mezzo-Sopranistin Anne Sofie von Otter. Bei aller Vielseitigkeit und Neugier ist der Jazz der Ausgangs- und Mittelpunkt von Joel Lyssarides‘ Schaffen. Seit der Kindheit liefen in seinem Elternhaus die Platten von Miles Davis, Charlie Parker und Thelonious Monk – die Initialzündung. Später folgen: Corea, Jarrett, Rubalcaba. Und: Studium an der Royal Academy of Music in Stockholm und dem Conservatorie di Santa Cecilia in Rom. In knapp zehn Jahren erhält Joel Lyssarides an die zwanzig Auszeichnungen, wie den Preis der schwedischen Komponistengesellschaft, den „Bengt Säve-Söderbergh Prisen“, den „Jan Wallander-Award“ und, im Jahr 2019 mit nur 26 Jahren, die Auszeichnung des Schwedischen Radios als Musiker des Jahres.
Jazz, das ist für Joel Lyssarides vor allem ein Vokabular auf dem Weg zum ganz persönlichen Ausdruck. Die Stücke für „Stay Now“ hat er in einem abgelegenen Haus im Wald komponiert, eine gute halbe Stunde außerhalb von Stockholm. Bevorzugt nachts, in der Stille, Dunkelheit, Konzentration. Die Atmosphäre dieses Ortes spiegelt sich in der Musik, die stark von Raum, Klang und Stimmung geprägt ist, hörbar wider - verstärkt durch das hochkonzentrierte, differenzierte, subtile Zusammenspiel von Joel Lyssarides mit Bassist Niklas Fernqvist und Schlagzeuger Rasmus Blixt. Das schwedische Magazin Lira schreibt: „Obwohl das Konzept „Jazz“ bereits sehr weit gefasst ist, ist es doch zu eng für die Musik dieses Trios.“ Die drei jungen Musiker verbindet eine enorme Sensibilität und Ausdrucksfähigkeit, ausgehend von einem Vokabular, das sich gleichermaßen aus europäischer Klassik, Jazz dies- und jenseits des Atlantiks und der Tiefe und Zugänglichkeit großen Songwritings speist. Von Crossover jedoch keine Spur. Alles fließt und schwingt, nichts wirkt gewollt oder konstruiert, man hört in jeder Note ein natürliches Verständnis für die Grenzenlosigkeit der Musik. Und den selbstbewussten Drang, alles, was man spielt, in den Dienst des Ausdrucks in der Musik zu stellen.
Das Spektakuläre in dieser Musik ist in den allermeisten Momenten verborgen im Innigen, Leisen, im Moment des fokussierten Innehaltens. Der so ist auch der Albumtitel „Stay Now“ vor allem eine Verneigung vor der Kostbarkeit des Hier und Jetzt, dem Wert von gegenwärtigen und verflossenen Begegnungen und dem Hinhören, Verweilen und im Moment Versinken.
Auf seinem ACT Debüt zelebriert der schwedische Piano-Rising-Star Joel Lyssarides zusammen mit seinem Trio die Kraft des Moments. Mit enormer Sensibilität und Ausdrucksfähigkeit und einem Vokabular, das sich gleichermaßen aus europäischer Klassik, Jazz dies- und jenseits des Atlantiks und der Tiefe und Zugänglichkeit großen Songwritings speist.
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