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VÖ: 26.05.2023
Genre: Vocal Jazz
„A must for all lovers of vocal jazz.“-Jazzwise
Laila Biali vocals, piano, Fender Rhodes
George Koller acoustic bass
Larnell Lewis drums (1, 2, 4, 5, 7, 8, 10)
Kurt Elling guest vocals (4)
Emilie-Claire Barlow guest vocals (5)
Caity Gyorgy guest vocals (7)
Anat Cohen clarinet (3)
All songs arranged by Laila Biali
Primary Tracking Engineer: Julian Decorte
Primary Vocal Tracking Engineer: Ben Wittman
Mix Engineer: John ‘Beetle’ Bailey, The Drive Shed
Mastering Engineer: João Carvalho, assisted by Bryan Lowe
Co-produced by Ben Wittman & Laila Biali
Photography: Natalie Jane
Auf „Your Requests“ zeigt sich Laila Biali von einer ungewohnten, lange verschollenen Seite. Hatte sich die Sängerin, Pianistin und Songwriterin auf ihren Vorgängeralben „Laila Biali“ und „Out of Dust“ noch leichtfüßig zwischen Pop und Jazz bewegt, kehrt die in Toronto lebende Künstlerin zum ersten Mal seit 10 Jahren zu den Jazzstandards zurück, mit neuen Interpretationen von Songs aus dem Great American Songbook, darunter Klassiker von Gershwin, Rodgers und Hammerstein, Rodgers und Hart sowie Jerome Kern.
Großartige Gäste begleiten Biali dabei - nicht nur die Stimmen von Kurt Elling, Emilie-Claire Barlow und Caity Gyorgy - sondern auch beeindruckende Instrumentalisten: die Klarinettistin Anat Cohen, der Mundharmonika-Meister Grégoire Maret, der brasilianische Perkussionist Maninho Costa und der Hammond-B3-Organist Sam Yahel. Alte Bekannte bilden Bialis Kernband: die Schlagzeuger Larnell Lewis (Snarky Puppy) und Ben Wittman sowie der Bassist George Koller und Kelly Jefferson am Saxofon.
Laila Biali liebt es, mit ihrem Publikum zu kommunizieren - einer der Gründe für die Entstehung von „Your Requests“ und die Rückbesinnung auf klassisches Jazzmaterial. Denn damit erfüllt sie die Wünsche ihrer Fans… Als sie ihre Follower in den sozialen Medien fragte, welche Stücke sie gerne von ihr interpretiert hören würden, wurden mehr als 150 Songs eingereicht. Aus diesen Vorschlägen der Fans hat Biali für das Album zehn davon ausgewählt, mit dem Ziel durch ihre Neuinterpretationen der Klassiker etwas Persönliches und Einzigartiges zu schaffen, in der Hoffnung, dass die Zuhörer vertraute Lieder auf eine neue Art und Weise erleben.
Biali: „Es ist immer ein heikle Gratwanderung, die Schlüsselelemente der Originalversionen dieser klassischen Songs zu bewahren und sie gleichzeitig in neues Terrain zu führen. Ich vergleiche den Arrangierprozess mit einer 'Renovierung'. Das Fundament - der Text und die Melodie - müssen intakt bleiben, aber es gibt viel Raum zum Spielen.“ Und spielen tut sie. Biali drückt den Liedern ihren Stempel auf, ohne die musikalische Überarbeitung zu übertreiben. Sie tauscht das erwartete Swing-Feeling gegen einen härteren Achtel-Groove und reharmonisiert typische Akkordfolgen mit durchdachter Kühnheit. „Wo der Vergleich mit der Renovierung hinkt, ist, dass letztendlich mein Ziel nicht darin besteht, das zu verbessern, was wohl nicht verbessert werden kann - diese Songs sind schließlich nicht ohne Grund Klassiker.“
Gleich beim ersten Stück, einer energiegeladenen Interpretation von Dixon und Hendersons „Bye Bye Blackbird“, kommen Bialis Arrangierethos und Pianokunst voll zur Geltung, während Jefferson und Lewis über Kollers Bass-Ostinato mitreißende Soli austauschen. Eine eindringliche Wiedergabe von „Blame It on My Youth“ führt das Ensemble, zu dem auch Wittmans vielschichtiges Schlagzeug gehört, von druckvollen ungeraden Metren zu einer gefühlvollen, fließenden Klanglandschaft, die von B3-Meister Sam Yahel wunderbar ergänzt wird. Emilie-Claire Barlow schließt sich Biali für ein Gesangsduett bei einer mitreißenden Interpretation von Rodgers und Hammersteins „My Favourite Things“ an. Die junge kanadische Scat-Sensation Caity Gyorgy bezaubert mit einer beschwingten Darbietung von „Pennies from Heaven“.
„Gemeinsam mit Kurz Elling zu singen, war die Erfüllung eines Traums. Ich war schon immer ein Fan!“, erzählt Biali. In perfekter Harmonie führen die beiden das bekannte Liebeslied „My Funny Valentine“ in einen zeitgenössischen Kontext, „treu und furchtlos“ wie Biali sagt, „ganz im Geiste des Jazz.“ „But Not For Me“ wurde als Samba neu interpretiert und zeigt die Virtuosität der Klarinettistin Anat Cohen, die von Bialis überschwänglichem Arrangement unterstützt wird, während die beiden Musiker spielerisch über den brodelnden Rhythmen des brasilianischen Perkussionisten Maninho Costa und des Schlagzeugers Ben Wittman dialogisieren. Der letzte Gastauftritt auf dem Album gehört dem Mundharmonikameister Grégoire Maret. Hier bietet Antoñio Carlos Jobims „Corcovado (Quiet Nights of Quiet Stars)“ die perfekte Kulisse für eine üppige Darbietung des legendären Bossa Nova. Das letzte Stück ist ein mitreißendes und clever reharmonisiertes Arrangement von Jerome Kerns „All the Things You Are“.
Der US-Journalist Dan Bilawsky von Allaboutjazz schrieb über Laila Biali: „Sie drückt oft in einem einzigen Atemzug mehr aus als andere in einem ganzen Album.“ Mit „Your Requests“ wird sie ihm wieder einmal Recht geben.
Laila Biali vocals, piano, Fender Rhodes
George Koller acoustic bass
Larnell Lewis drums (1, 2, 4, 5, 7, 8, 10)
Kurt Elling guest vocals (4)
Emilie-Claire Barlow guest vocals (5)
Caity Gyorgy guest vocals (7)
Anat Cohen clarinet (3)
All songs arranged by Laila Biali
Primary Tracking Engineer: Julian Decorte
Primary Vocal Tracking Engineer: Ben Wittman
Mix Engineer: John ‘Beetle’ Bailey, The Drive Shed
Mastering Engineer: João Carvalho, assisted by Bryan Lowe
Co-produced by Ben Wittman & Laila Biali
Photography: Natalie Jane
Auf „Your Requests“ zeigt sich Laila Biali von einer ungewohnten, lange verschollenen Seite. Hatte sich die Sängerin, Pianistin und Songwriterin auf ihren Vorgängeralben „Laila Biali“ und „Out of Dust“ noch leichtfüßig zwischen Pop und Jazz bewegt, kehrt die in Toronto lebende Künstlerin zum ersten Mal seit 10 Jahren zu den Jazzstandards zurück, mit neuen Interpretationen von Songs aus dem Great American Songbook, darunter Klassiker von Gershwin, Rodgers und Hammerstein, Rodgers und Hart sowie Jerome Kern.
Großartige Gäste begleiten Biali dabei - nicht nur die Stimmen von Kurt Elling, Emilie-Claire Barlow und Caity Gyorgy - sondern auch beeindruckende Instrumentalisten: die Klarinettistin Anat Cohen, der Mundharmonika-Meister Grégoire Maret, der brasilianische Perkussionist Maninho Costa und der Hammond-B3-Organist Sam Yahel. Alte Bekannte bilden Bialis Kernband: die Schlagzeuger Larnell Lewis (Snarky Puppy) und Ben Wittman sowie der Bassist George Koller und Kelly Jefferson am Saxofon.
Laila Biali liebt es, mit ihrem Publikum zu kommunizieren - einer der Gründe für die Entstehung von „Your Requests“ und die Rückbesinnung auf klassisches Jazzmaterial. Denn damit erfüllt sie die Wünsche ihrer Fans… Als sie ihre Follower in den sozialen Medien fragte, welche Stücke sie gerne von ihr interpretiert hören würden, wurden mehr als 150 Songs eingereicht. Aus diesen Vorschlägen der Fans hat Biali für das Album zehn davon ausgewählt, mit dem Ziel durch ihre Neuinterpretationen der Klassiker etwas Persönliches und Einzigartiges zu schaffen, in der Hoffnung, dass die Zuhörer vertraute Lieder auf eine neue Art und Weise erleben.
Biali: „Es ist immer ein heikle Gratwanderung, die Schlüsselelemente der Originalversionen dieser klassischen Songs zu bewahren und sie gleichzeitig in neues Terrain zu führen. Ich vergleiche den Arrangierprozess mit einer 'Renovierung'. Das Fundament - der Text und die Melodie - müssen intakt bleiben, aber es gibt viel Raum zum Spielen.“ Und spielen tut sie. Biali drückt den Liedern ihren Stempel auf, ohne die musikalische Überarbeitung zu übertreiben. Sie tauscht das erwartete Swing-Feeling gegen einen härteren Achtel-Groove und reharmonisiert typische Akkordfolgen mit durchdachter Kühnheit. „Wo der Vergleich mit der Renovierung hinkt, ist, dass letztendlich mein Ziel nicht darin besteht, das zu verbessern, was wohl nicht verbessert werden kann - diese Songs sind schließlich nicht ohne Grund Klassiker.“
Gleich beim ersten Stück, einer energiegeladenen Interpretation von Dixon und Hendersons „Bye Bye Blackbird“, kommen Bialis Arrangierethos und Pianokunst voll zur Geltung, während Jefferson und Lewis über Kollers Bass-Ostinato mitreißende Soli austauschen. Eine eindringliche Wiedergabe von „Blame It on My Youth“ führt das Ensemble, zu dem auch Wittmans vielschichtiges Schlagzeug gehört, von druckvollen ungeraden Metren zu einer gefühlvollen, fließenden Klanglandschaft, die von B3-Meister Sam Yahel wunderbar ergänzt wird. Emilie-Claire Barlow schließt sich Biali für ein Gesangsduett bei einer mitreißenden Interpretation von Rodgers und Hammersteins „My Favourite Things“ an. Die junge kanadische Scat-Sensation Caity Gyorgy bezaubert mit einer beschwingten Darbietung von „Pennies from Heaven“.
„Gemeinsam mit Kurz Elling zu singen, war die Erfüllung eines Traums. Ich war schon immer ein Fan!“, erzählt Biali. In perfekter Harmonie führen die beiden das bekannte Liebeslied „My Funny Valentine“ in einen zeitgenössischen Kontext, „treu und furchtlos“ wie Biali sagt, „ganz im Geiste des Jazz.“ „But Not For Me“ wurde als Samba neu interpretiert und zeigt die Virtuosität der Klarinettistin Anat Cohen, die von Bialis überschwänglichem Arrangement unterstützt wird, während die beiden Musiker spielerisch über den brodelnden Rhythmen des brasilianischen Perkussionisten Maninho Costa und des Schlagzeugers Ben Wittman dialogisieren. Der letzte Gastauftritt auf dem Album gehört dem Mundharmonikameister Grégoire Maret. Hier bietet Antoñio Carlos Jobims „Corcovado (Quiet Nights of Quiet Stars)“ die perfekte Kulisse für eine üppige Darbietung des legendären Bossa Nova. Das letzte Stück ist ein mitreißendes und clever reharmonisiertes Arrangement von Jerome Kerns „All the Things You Are“.
Der US-Journalist Dan Bilawsky von Allaboutjazz schrieb über Laila Biali: „Sie drückt oft in einem einzigen Atemzug mehr aus als andere in einem ganzen Album.“ Mit „Your Requests“ wird sie ihm wieder einmal Recht geben.