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Gábor Bolla
Find Your Way

VÖ: 25.05.2012

Genre: Studio Alben, Jazz

Nicht mehr verfügbar

ACT 9529-2, 614427952929
Gábor Bolla / tenor & soprano sax
Robert Lakatos / piano, keyboards
Lajos Sārközi / violin
Heiri Känzig / bass
Jojo Mayer / drums

Produced by Siggi Loch
Recorded January 11 & 12, 2012 at Realistic Sound Studio Munich by Florian H. Oestreicher.
Mixed by Florian H. Oestreicher. Mastered by Klaus Scheuermann.
„Find Your Way“ ist eine beeindruckend weite und doch geschlossene musikalischen Reise: Django Reinhardt, Bartók, Monk, Rollins und Coltrane, Modern Jazz Quartet oder Stevie Wonder, was auch immer Vorlage oder Inspiration für den jungen Ungarn ist, auf der Suche nach neuen Klängen und einer eigenen musikalischen Identität befindet sich Gábor Bolla mit seinem ACT-Debüt auf der richtigen Spur. „Ein Improvisator von überwältigender Eigenständigkeit“ (FAZ).
Gábor Bolla
Gábor Bolla wurde am 18. Oktober 1988 in Ungarn als Sohn einer Sinti und Roma Familie geboren.Früh erlernte er frei und virtuos auf der Klarinette zu spielen und gewann bereits mit 12 den ungarischen Musikschulwettbewerb. Über seine musikbegeisterten Eltern kam er bald zum Jazz und wechselte zum Saxofon. Es folgte eine Wunderkind-Karriere: Nach nur sechs Monaten Üben auf dem Tenorsaxofon wurde Bolla von Robert Maloschik vom Öffentlichen Ungarischen Radio entdeckt und gefördert.Schon bald tourte er mit den Jazzgrößen seines Heimatlandes und wurde für das Getxo Jazz Festival im spanischen Bilbao ausgewählt. Mit 15 wurde er als bisher einziger Teenager und Ungar für das Halbfinale des prestigeträchtigen Saxophon-Wettbewerbs beim Montreux Jazz Festival nominiert. Danach öffneten sich viele Türen. Er wurde als Gastsolist für das weltberühmte Vienna Art Orchestra eingeladen und spielte mit US-Stars wie Johnny Griffin, David Murray, Kirk Lightsey sowie Gregory Hutchinson. In den darauffolgenden Jahren kamen weiterer Preise, wie der Hans Koller Preis als „Talent des Jahres“, hinzu. Nach einem gefeierten Deutschlandkonzert von Bolla im April 2011 lobte die Frankfurter Allgemeine Zeitung den jungen Saxofonisten als einen „Improvisator von überwältigender Eigenständigkeit“.