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Wolfgang Haffner
Life Rhythm

VÖ: 29.08.2024

Genre: Jazz, ACT Bestseller

CD

18,00 €*

ACT 9994-2, 614427999429
ACT x Qobuz
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Tiefenentspannt-groovende, instrumentale Songs von einem der renommiertesten und vielseitigsten Drummer-Bandleader Europas.

"Unerklärliche Magie" (Stern)

Auf "Life Rhythm" stellt Wolfgang Haffner das Thema "Groove" in den Mittelpunkt - jedoch nicht in Form von vordergründig virtuosem Schlagzeugspiel, sondern durch die Art, auf die eindringliche Rhythmen seine farbenreichen Songs prägen. Das Album trägt mit seiner Wärme, Kraft und Klarheit Haffners charakteristische Handschrift und gleichzeitig ist "Life Rhythm" eine Evolution. Mit dieser Mischung aus Vertrautem und Neuem nimmt Haffner die Zuhörer:innen mit im Fluss seines Lebens-Rhythmus.

Wolfgang Haffner / Schlagzeug
Simon Oslender / Klavier & Keyboards
Thomas Stieger / Bass, Sitar-Gitarre (#07)
Sebastian Studnitzky / Trompete
Arto Mäkelä / Gitarre
Nils Landgren / Posaune (#01)
Thomas Konstantinou / Oud (#05)
Shantel / zusätzliche Produktion, Elektronik & Mix (#05)
Dominic Miller / akustische Gitarre (#06)
Bruno Müller / Rhythmusgitarre (#06)
Nicolas Fiszman / Bass (#06)
Bill Evans / Sopransaxophon (#08)

Alle Musikstücke komponiert, produziert und arrangiert von Wolfgang Haffner

The Art in Music: Cover art von Peter Krüll



Mehr zum Album:
„Ich denke immer wieder aufs Neue darüber nach, wie ich mich als Schlagzeug-spielender Bandleader so positionieren kann, dass das Instrument eine tragende Funktion einnimmt, dies aber auf eine musikalische Weise geschieht und auf keinen Fall als Zurschaustellung von Virtuosität,“ sagt Wolfgang Haffner. Diese Haltung zieht sich als roter Faden durch seine gesamte Karriere - und auch durch „Life Rhythm“, sein zehntes Album auf ACT. Und obwohl Haffners Musik gängigen Vorstellungen virtuoser Schlagzeug-Leader ganz bewusst widerspricht, steht das Instrument diesmal besonders im Fokus. Ausgangspunkt dafür war Wolfgang Haffners allererstes Solokonzert im Jahr 2022 auf Schloss Elmau. Er erinnert sich: „Das war eine Wahnsinns-Herausforderung bei der ich auch vor der Entscheidung stand: Spiele ich jetzt eine Stunde Schlagzeugsolo? Natürlich nicht! Also habe ich habe eine Menge melodisch klingender Perkussionsinstrumente eingebaut, Passagen live geloopt, mit Echos und Delays gearbeitet – im Grunde wie im Studio, nur eben auf der Bühne.“ All dies brachte Haffner dazu, sich noch einmal auf ganz intensive Art mit dem Thema mit dem Instrument zu beschäftigen, welches ihn sein Leben lang begleitet. Und so haben alle Stücke auf „Life Rhythm“ diesmal ihren Ursprung, nicht wie sonst bei Haffner, am Piano, sondern am Schlagzeug.

Das Ergebnis dieses Prozesses kann man gleich zum Auftakt von „Life Rhythm“ auf dem Titeltrack erleben: Das Stück basiert auf einem hypnotischen Groove, bei dem nicht die Becken, wie sonst im Jazz üblich, die Time angeben, sondern vor allem die Trommeln. Das dieser Groove direkt Phil Collins und besonders an dessen Stück „Take Me Home“ erinnert, ist kein Zufall: Collins‘ Art, Drum-Parts zu elementaren Teilen des Songwritings zu machen, ist bis heute eine von Haffners größten Inspirationen. Und auch jedes weitere der elf sehr kompakten, Song-haften Stücke auf „Life Rhythm“ öffnet eine eigene Welt des musikalischen Schlagzeugspiels: Mal mal trocken-reduziert mit Besen wie auf „Balance“, poppig bei „Joy of Life“, mit filigranen Becken-Grooves, dezenter Elektronik und Percussion auf „Eternity“ oder minimalistisch bis kurz vor der Stille in „Silence and Sound“.

Das aus all diesen Stilistiken ein so stimmiges Ganzes entsteht liegt daran, das Wolfgang Haffner diese im Laufe seiner Karriere bis in die Tiefe durchdrungen hat - an der Seite von stilbildenden Charakteren wie Al Jarreau, Chaka Khan, Pat Metheny, Jan Garbarek, Esbjörn Svensson, Nils Petter Molvaer, Albert Mangelsdorff, Ricardo Villalobos und vielen, vielen mehr. All diese Kollaborationen haben Wolfgang Haffners Vokabular am Instrument und auch als Komponist geprägt und die damit verbundenen, unterschiedlichsten Stile sind gleichermaßen Teil seiner musikalischen Persönlichkeit.

Vielseitigkeit und höchste Musikalität sind auch die Eigenschaften, die Wolfgang Haffner und seine Mitmusiker auf „Life Rhythm“ verbinden. Die Basis bildet ein bestens eingespieltes Trio zusammen mit Keyboarder Simon Oslender, selbst auch Drummer und Bandleader, und Thomas Stieger, einem der gefragtesten deutschen Bassisten in Pop wie Jazz. Dazu kommen Trompeter Sebastian Studnitzky, Mitstreiter Haffners seit seinem ACT-Debüt „Shapes“ und der Finne Arto Mikälä, eine echte Entdeckung in Sachen Klangvielfalt an der Gitarre. Diese Band herausragender Allrounder erweitert Haffner um eine Reihe musikalischer Charaktere, die der Musik ihre ganz eigene Farbe verleihen: Nils Landgren, Freund und Weggefährte seit mehr als 20 Jahren, Saxofon-Ikone Bill Evans, Sting-Gitarrist Dominic Miller, Balkan-Beat-Star Shantel, Bass-Feingeist Nicolas Fiszman, Oud-Virtuose Thomas Konstantinou und Bruno Müller, einer der besten deutschen Jazzgitarristen.

„Life Rhythm,“ sagt Wolfgang Haffner, „ist für mich eine Fortsetzung, keine Wiederholung“. Die Musik trägt mit ihrer Wärme, Kraft und Klarheit die charakteristische Handschrift, die Haffner mit seinen Alben und auf tausenden von Konzerten in mehr als 100 Ländern zum wohl populärsten Schlagzeug-spielenden Leader Europas gemacht hat. Und gleichzeitig ist es eine Evolution seiner Musik. Gut möglich, dass Haffners Erfolg genau darin begründet ist, dass seine Musik immer etwas Vertrautes und etwas Neues beinhaltet und dass Haffner sein Publikum so immer „mitnimmt“ im Fluss seiner Ideen - und in einem gemeinsamen „Lebensrhythmus“.
Wolfgang Haffner
Deutschlands „bester“ (Die Welt) und „coolster“ (ARD ttt) Schlagzeuger sowie der „wichtigster Drummer seiner Generation“ (Süddeutsche Zeitung) – all dies sind Superlativen mit denen Wolfgang Haffner von der Fachwelt gewürdigt wird.Schon früh machte Wolfgang Haffner Karriere. Mit erst 18 Jahren erkor ihn Albert Mangelsdorff zum Mitglied seiner Band. In der Folge spielte er nicht nur mit der Crème de la Crème der hiesigen Jazzer - und das generationenübergreifend von Klaus Doldinger über Till Brönner bis zu Michael Wollny -, sondern er ist auch einer der wenigen Deutschen, die international erfolgreich sind: US-Stars wie Pat Metheny, Randy und Michael Brecker, Chuck Loeb oder John Abercrombie vertrau(t)en seinem unbestechlichen Drive und seiner inspirierenden Kreativität genauso wie skandinavische Größen von Nils Landgren bis Lars Danielsson. Wegen seines extrem druckvollen und dynamischen Spiels ist Haffner außerdem auch einer der gefragtesten Begleiter von Rock- und Pop-Stars wie Chaka Khan, den Fantastischen Vier, oder sogar Nightmares on Wax.Wie viele der Besten seines Metiers gab sich Haffner jedoch nie mit dem reinen Schlagzeugspiel zufrieden, er begann bald mit dem Komponieren und Produzieren. Und er startete eigene Projekte: Mit seinen Alben unter eigenem Namen gehört Haffner heute zu den erfolgreichsten deutschen Jazzmusikern und Bandleadern.Wolfgang Haffner ist ein Meister von Atmosphäre, Groove und Flow. Sein untrügliches Gefühl für musikalische Schönheiten und atmosphärische Stimmungen zeichnen seine Musik aus. Damit hat er einen eigenen Personalstil gefunden und als Bandleader zweifellos einen typischen Haffner-Sound entwickelt, den man nach wenigen Takten sofort erkennt.Auch als Produzent hat sich Haffner einen Namen gemacht, u.a. für Bands wie Mezzoforte und den Sänger Max Mutzke. Als Schlagzeuger ist er auf über 400 Alben zu hören, spielte weltweit auf den wichtigsten Jazzfestivals und tourte in 100 Ländern, von Japan bis USA, von Südafrika bis Brasilien.
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