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VÖ: 27.02.2025
Genre: Jazz, Jazz aus Norwegen
ACT x Qobuz
Beim Kauf einer Vinyl-LP erhalten Sie den digitalen Download des Albums in High Resolution kostenlos bei unserem Partner Qobuz dazu.
Eine Band wie ein fünfköpfiges Orchester. Atemberaubend vielschichtige Musik, voller Virtuosität und unerschöpflicher Fantasie.
Marius Neset, Tenor- und Sopransaxophon, EWI
Elliot Galvin, Tasteninstrumente
Magnus Hjorth, Klavier
Conor Chaplin, E-Bass
Anton Eger, Schlagzeug und Percussion
Produziert von Marius Neset & Anton Eger
Alle Musik komponiert und arrangiert von Marius Neset,
außer #4 und #9 - komponiert von Marius Neset & Anton Eger
Aufgenommen von Henning Svoren bei Ocean Sound, Giske im
September 2024, gemischt von August Wanngren in
Virkeligheden, gemastert von Sofia von Hage und Thomas Eberger in Stockholm Mastering
Coverfoto von Helge Hansen
Mehr zum Album:
Cabaret: Musik, Tanz, schräge Späße, viel Glitzer und jede Menge Überraschungen. So weit, so bekannt. Das Album „Cabaret“ des norwegischen Saxofonisten und Komponisten Marius Neset nimmt die Zuhörer:innen mit in eine Welt atemberaubend breit gefächerter musikalischer Vorstellungskraft. Und auch wenn Neset nach vielbeachteten orchestralen Werken hier wieder zur kleinen Besetzung zurückkehrt, meint man stets, mehr als nur fünf Musikern zuzuhören. Wie schon auf dem Album „Happy“ von 2022 besteht Maris Nesets Quintett aus Elliot Galvin (Keyboards), Magnus Hjorth (Piano), Conor Chaplin (E-Bass) und Anton Eger (Drums & Percussion). Auf „Happy“ spielten die Musiker erstmals in dieser Konstellation zusammen. Inzwischen sind sie eine erfahrene Working Band: „Wir haben viele Konzerte gespielt und wie sich diese Band in dieser Zeit entwickelt hat, ist für mich schlicht einzigartig“, rekapituliert Marius Neset. Nach Veröffentlichungen mit der „London Sinfonietta“ (inklusive Auftritt in der Royal Albert Hall bei den “BBC Proms”), einer Solo-Saxophon-Platte und einer Duo-Suite mit dem klassischen Klavierstar Leif Ove Andsnes ist das Quintett für Marius Neset „wie Nachhausekommen“. Gleichzeitig ging es auf „Cabaret“ darum, die musikalischen Möglichkeiten dieser Besetzung noch tiefer auszuloten.
Die fünf Musiker trafen sich in der malerischen Abgelegenheit des norwegischen „Ocean Sound Studios“, in welchem Marius Neset 2015 bereits sein Album „Pinball“ aufnahm. Und wie damals brachte Marius Neset Musik mit zur Session, bei der „jede einzelne Note genau für diese besonderen Musiker komponiert wurde“. Auch in der kleinen Besetzung denkt der Komponist Marius Neset in orchestraler Bandbreite. Die Kombination von gleich zwei Musikern an Tasteninstrumenten, dem zumeist auf die Melodie fokussierten Magnus Hjorth am akustischen Piano und Elliot Galvin an elektrischen Keyboards eröffnet „enorme Möglichkeiten“. Die neuen Stücke erweitern auch die rhythmische Umgebung und steigern die Herausforderungen an Bassist Conor Chaplin und Schlagzeuger Anton Eger (Neset: „der hingebungsvollste Musiker, den ich je traf“), der so viel Energie in die Musik einspeist, dass man damit eine Kleinstadt erleuchten könnte. Besonders deutlich wird dies im Stück mit dem rätselhaften Titel ‘Hyp3rsonic Cabar3t’. Die Ziffern verweisen auf einen 33/8 Beat, welcher dem Stück eine hypnotische Wirkung verleiht.
Die Verbindung aus herausragenden Musikern und Nesets nie versiegendem Strom kompositorischer Ideen war die perfekte Basis für eine denkwürdige Zeit im Studio. „Cabaret ist das konzeptionellste Album, das ich je gemacht habe,“ sagt Neset. „Wenn man so etwas zusammenstellt, muss man ständig Entscheidungen treffen. Das ist wirklich fordernd“. Ein aufwändiger Prozess mit beeindruckendem Resultat. Nesets dichte, komplexe, dynamische Musik ist eine Achterbahnfahrt aus enorm kontrastreichen Songs. Viele Einflüsse klingen an, unter anderem Joe Zawinuls melodische und strukturelle Eigenarten und Spuren des koboldhaften Humors von Nesets früherem Mentor Django Bates. Aber unterm Strich bietet „Cabaret“ Neset pur, vom kompositorischen Detail bis zum virtuosen Saxophonspiel auf Tenor und Sopran bei dem melodisches Gespür auf ein Maß an technischem Können trifft, durch das es Neset mit jedem Spieler dieser Welt aufnehmen kann.
Es steckt so viel unterschiedliche Musik in „Cabaret“ - vom verrückten Tanz der beiden Eröffnungsstücke, über den coolen Lyrismus von „Song for Maja“, den Überschwang der „Midsummer Beats“, bis zur Weite von „The Ocean“, der Energie von „Quantum Dance“ und der Wehmut von „Forgotten Ballet“. Das folkloristische „Wedding In Geiranger”, geschrieben für Nesets eigene Verlobung im letzten Sommer, schließt den Reigen. „Cabaret“ ist eine ereignisreiche und dramatische Reise, an deren Ende der Hörer mit Sicherheit gleich wieder neu starten möchte.
Beim Kauf einer Vinyl-LP erhalten Sie den digitalen Download des Albums in High Resolution kostenlos bei unserem Partner Qobuz dazu.
Eine Band wie ein fünfköpfiges Orchester. Atemberaubend vielschichtige Musik, voller Virtuosität und unerschöpflicher Fantasie.
Marius Neset, Tenor- und Sopransaxophon, EWI
Elliot Galvin, Tasteninstrumente
Magnus Hjorth, Klavier
Conor Chaplin, E-Bass
Anton Eger, Schlagzeug und Percussion
Produziert von Marius Neset & Anton Eger
Alle Musik komponiert und arrangiert von Marius Neset,
außer #4 und #9 - komponiert von Marius Neset & Anton Eger
Aufgenommen von Henning Svoren bei Ocean Sound, Giske im
September 2024, gemischt von August Wanngren in
Virkeligheden, gemastert von Sofia von Hage und Thomas Eberger in Stockholm Mastering
Coverfoto von Helge Hansen
Mehr zum Album:
Cabaret: Musik, Tanz, schräge Späße, viel Glitzer und jede Menge Überraschungen. So weit, so bekannt. Das Album „Cabaret“ des norwegischen Saxofonisten und Komponisten Marius Neset nimmt die Zuhörer:innen mit in eine Welt atemberaubend breit gefächerter musikalischer Vorstellungskraft. Und auch wenn Neset nach vielbeachteten orchestralen Werken hier wieder zur kleinen Besetzung zurückkehrt, meint man stets, mehr als nur fünf Musikern zuzuhören. Wie schon auf dem Album „Happy“ von 2022 besteht Maris Nesets Quintett aus Elliot Galvin (Keyboards), Magnus Hjorth (Piano), Conor Chaplin (E-Bass) und Anton Eger (Drums & Percussion). Auf „Happy“ spielten die Musiker erstmals in dieser Konstellation zusammen. Inzwischen sind sie eine erfahrene Working Band: „Wir haben viele Konzerte gespielt und wie sich diese Band in dieser Zeit entwickelt hat, ist für mich schlicht einzigartig“, rekapituliert Marius Neset. Nach Veröffentlichungen mit der „London Sinfonietta“ (inklusive Auftritt in der Royal Albert Hall bei den “BBC Proms”), einer Solo-Saxophon-Platte und einer Duo-Suite mit dem klassischen Klavierstar Leif Ove Andsnes ist das Quintett für Marius Neset „wie Nachhausekommen“. Gleichzeitig ging es auf „Cabaret“ darum, die musikalischen Möglichkeiten dieser Besetzung noch tiefer auszuloten.
Die fünf Musiker trafen sich in der malerischen Abgelegenheit des norwegischen „Ocean Sound Studios“, in welchem Marius Neset 2015 bereits sein Album „Pinball“ aufnahm. Und wie damals brachte Marius Neset Musik mit zur Session, bei der „jede einzelne Note genau für diese besonderen Musiker komponiert wurde“. Auch in der kleinen Besetzung denkt der Komponist Marius Neset in orchestraler Bandbreite. Die Kombination von gleich zwei Musikern an Tasteninstrumenten, dem zumeist auf die Melodie fokussierten Magnus Hjorth am akustischen Piano und Elliot Galvin an elektrischen Keyboards eröffnet „enorme Möglichkeiten“. Die neuen Stücke erweitern auch die rhythmische Umgebung und steigern die Herausforderungen an Bassist Conor Chaplin und Schlagzeuger Anton Eger (Neset: „der hingebungsvollste Musiker, den ich je traf“), der so viel Energie in die Musik einspeist, dass man damit eine Kleinstadt erleuchten könnte. Besonders deutlich wird dies im Stück mit dem rätselhaften Titel ‘Hyp3rsonic Cabar3t’. Die Ziffern verweisen auf einen 33/8 Beat, welcher dem Stück eine hypnotische Wirkung verleiht.
Die Verbindung aus herausragenden Musikern und Nesets nie versiegendem Strom kompositorischer Ideen war die perfekte Basis für eine denkwürdige Zeit im Studio. „Cabaret ist das konzeptionellste Album, das ich je gemacht habe,“ sagt Neset. „Wenn man so etwas zusammenstellt, muss man ständig Entscheidungen treffen. Das ist wirklich fordernd“. Ein aufwändiger Prozess mit beeindruckendem Resultat. Nesets dichte, komplexe, dynamische Musik ist eine Achterbahnfahrt aus enorm kontrastreichen Songs. Viele Einflüsse klingen an, unter anderem Joe Zawinuls melodische und strukturelle Eigenarten und Spuren des koboldhaften Humors von Nesets früherem Mentor Django Bates. Aber unterm Strich bietet „Cabaret“ Neset pur, vom kompositorischen Detail bis zum virtuosen Saxophonspiel auf Tenor und Sopran bei dem melodisches Gespür auf ein Maß an technischem Können trifft, durch das es Neset mit jedem Spieler dieser Welt aufnehmen kann.
Es steckt so viel unterschiedliche Musik in „Cabaret“ - vom verrückten Tanz der beiden Eröffnungsstücke, über den coolen Lyrismus von „Song for Maja“, den Überschwang der „Midsummer Beats“, bis zur Weite von „The Ocean“, der Energie von „Quantum Dance“ und der Wehmut von „Forgotten Ballet“. Das folkloristische „Wedding In Geiranger”, geschrieben für Nesets eigene Verlobung im letzten Sommer, schließt den Reigen. „Cabaret“ ist eine ereignisreiche und dramatische Reise, an deren Ende der Hörer mit Sicherheit gleich wieder neu starten möchte.
Marius Neset
Kaum ein junger europäischer Jazzmusiker sorgte in den letzten Jahren international für mehr Aufsehen und schier ungläubiges Staunen bei Presse und Publikum, als der norwegische Saxofonist Marius Neset. Wer seine gefeierten Auftritten auf dem Jazzfest Berlin, der Jazzwoche Burghausen, dem JazzBaltica Festival (im Duo mit Michael Wollny) und zuletzt in der Kölner Philharmonie erlebte, stellte erstaunt fest: „Was Marius Neset am Saxofon macht, ist nichts anderes als der Schritt in eine neue Dimension dieses Instruments“ (Süddeutsche Zeitung). Davon sind auch britische Medien überzeugt. Der Telegraph spricht von einem „Wunder“. Der Guardian zählt Neset zu den aktuell größten Entdeckungen des Jazz, mit „der Kraft eines Michael Breckers und der Raffinesse eines Jan Garbarek“.
Marius Neset
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