Kaum ein europäischer Jazzpianist war in den vergangenen Jahren so stilprägend wie der 2008 viel zu früh ums Leben gekommene Schwede Esbjörn Svensson. In wechselnden Besetzungen, Stimmungen und Interpretationsansätzen widmen sich Iiro Rantala, Viktoria Tolstoy, Ulf Wakenius, Lars Danielsson und Morten Lund bei „Jazz at Berlin Philharmonic“ einigen der bekanntesten Stücke von Svensson bzw. seinem Trio e.s.t.. Und wenn sich bei „Love Is Real“, Svenssons vielleicht emotionalste Komposition, der Albumtitel „Tears For Esbjörn“ erfüllt, braucht sich niemand zu schämen.Weder für Tränen der Trauer über den unersetzlichen Verlust Esbjörn Svenssons, noch für Tränen der Freude über die Musik, die er uns hinterlassen hat.