In Frankreich gefeiert, bei uns die neue Jazz-Verheißung: Originell und überraschend tänzelt Alt-Saxofonist Pierrick Pédron zwischen den Genres.
Jazz ist eine musikalische Weltsprache, die keine Grenzen kennt und die weitesten Entfernungen überbrücken kann. Trotzdem stößt man immer noch auf kulturelle Barrieren, nicht zuletzt zwischen Deutschland und Frankreich, den zwei Nachbarländern, die doch ansonsten inzwischen so besonders eng und freundschaftlich verbunden sind. Oder wie soll man es sonst erklären, dass der Altsaxophonist Perrick Pédron in Deutschland bislang nahezu unbekannt ist? Seit einem Vierteljahrhundert ist der 42-jährige Ausnahmekönner, der in seiner Heimat den „Concours de la Defense“ und andere wichtige Preise wie den „Prix Django Reinhardt“ oder den „Prix Boris Vian“ gewann, als professioneller Jazzmusiker unterwegs. Pedron hat mit auch hierzulande bekannten Landsleuten wie Baptiste Trotignon, Vincent Artaud oder den Belmondo-Brüdern gearbeitet, genauso...
BesetzungPierrcik Pédron / alto saxophone
Chris De Pauw / guitar
Laurent Coq / piano, keyboards
Vincent Artaud / bass
Franck Agulhon & Fabrice Moreau / drums
and others
Produced by Ludovic Bource
Recorded by Jean Lamoot at ICP Bruxelles (Aug. 2010)
Mixed by Jean Lamoot at Ferber Studio Paris (Sept./ Oct. 2010)
Mastered by Chris Athen at Sterling Sound New York