Das neue Album von "Deutschlands stärkster (Jazz)Musikerpersönlichkeit seit Albert Mangelssdorff" (Hamburger Abendblatt): In all den Ritzen, in denen die Konvention sie nicht haben will, forscht Michael Wollny’s [em] nach neuer Musik. Ein Abenteuer voller Einfallsreichtum, Power und Virtuosität.
„Schönheit durch Konfusion, Wahrheit durch Kollision.“(Daniel Richter)Schönheit ist kein besonders verlässlicher Begriff. Manche finden Rammstein schön, manche mögen die Fledermaus. Erklären kann man das nicht, auch wenn wir es ständig versuchen. Wir können unserem Gegenüber nicht wirklich klarmachen, warum uns das eine Bild gefällt, das andere nicht. Es soll mal eine Zeit gegeben haben, da galt Franz Schubert einigen als Kitsch. Mit der Wahrheit ist es nicht viel besser. Manche behaupten: hin und wieder ist die Lüge wahrhaftiger als die Wahrheit. Wir lügen, um andere von unserer Wahrheit zu überzeugen. Wir suchen nach einer intensiven Form der Wahrheit, die wir nur durch Inszenierung erreichen. Werner Herzog nennt das die Ekstase der Wahrheit. Mahler hätte das vielleicht auch gefallen. Wenn eine Band ins Studio geht, um nach neuer Mu...
BesetzungMichael Wollny / piano, spinett
Eva Kruse / bass, glockenspiel
Eric Schaefer / drums, kulintang, melodica
Produced by Guy Sternberg
Executive Producer: Siggi Loch
Recorded August 2011 at FWL Studios Leipzig and November 2011 at Hansa
Studios Berlin by Guy Sternberg.
Cover art: Love is the Drug (Detail), 2011 by Daniel Richter / ACT Art Collection
Limited Edition plus Bonus CD: Live at JazzFest Berlin
